Die Krippengestaltung in St. Antonius zeigt: ein großer Schritt ist getan! Die Waffen, die Menschen beim Bild der vergangenen Woche noch gegeneinander gerichtet haben, sind auf einem Haufen gesammelt; ein letztes Messer wird gerade zurückgegeben. Im Stall steht eine Lichtgestalt mit ausgebereiteten Armen, einer einladenden Willkommensgeste. Und Menschen sind damit beschäftigt, Unrat und Schutt wegzuräumen oder wegzufegen. Dieser Schutt hat viele Namen: Hass, Unrecht, Gewalt.
Das Bild setzt die am zweiten Advent vorgelesene Vision des Jesaja um. Es sind Bilder des Friedens. An seiner Umsetzung sollen auch wir mitarbeiten, den Weg für ihn bereiten.